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Pille danach

Stand September 2021

Die "Pille danach" als sogenanntes "Notfallverhütungsmittel", das nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr angeboten wird, ist seit einigen Jahren nach Rezept und ohne jede Indikation jederzeit und flächendeckend in jeder Apotheke in Deutschland erhältlich. Nicht nur die Christdemokraten für das Leben (CDL) haben dies seit längerem bereits deutlich kritisiert. Inzwischen ist es zu vielen Unklarheiten und Irritationen über Einsatzmöglichkeiten und Wirkmechanismen der "Pille danach" gekommen. In Deutschland werden derzeit vor allem zwei Präparate verschreiben, die beide von einem Hersteller vertrieben werden, zu dessen aktiven Partnern und Unterstützern u.a. auch die bekannte internationale Dachorganisation von Pro Familia IPPF (International Planned Parenthood Federation) gehört.

In unserem Papier "Die Pille danach - Nur ein Verhütungsmittel?" stellen wir Ihnen wichtige Hintergrundinformationen zur Verfügung.

PDF Die „Pille danach“ – Nur ein Verhütungsmittel?
Eine Stellungnahme der CDL
18. Februar 2013 (8 Seiten, 1178 Kb)

 
15.08.2024

Ein Apotheker und sein Kampf gegen die „Pille danach“

Ein Apotheker aus Berlin, der sich aus Gewissengründen weigerte, die „Pille danach“ zu verkaufen, ist nach einem langen Rechtsstreit vom Vorwurf der Berufspflichtverletzung freigesprochen worden. Trotz vielfacher Anfeindungen und Attacken auf seine Apotheke hatte er aufgrund seiner Überzeugungen standgehalten und sogar Informationskampagnen zur bewussteren Nutzung von Verhütungsmitteln durchgeführt.

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05.02.2019

Einen „Lehrstuhl für das Leben“ schaffen

Deutschland braucht einen Lehrstuhl „für die Ethik des Lebensanfangs“. Davon ist der Arzt und Medizinökonom Prof. Christian Thielscher überzeugt.

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07.08.2018

Kommentar: Bittere Pille

Offensichtlich führt die Rezeptfreigabe der "Pille danach" nicht dazu, dass "besser" verhütet wird, sondern zu mehr ungeschütztem Geschlechtsverkehr.

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22.09.2016

PM: Christdemokraten für das Leben sind alarmiert über gestiegene Abtreibungszahlen

Die am vergangenen Montag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Abtreibungsstatistik für das zweite Quartal 2016 zeigte eine Steigerung der Abtreibungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von rund 2 Prozent. Das Statistische Bundesamt bewertete die Zahlen "zurückhaltend" und konnte "keine Trendwende" erkennen. Für die Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL) nimmt deren Pressesprecherin Susanne Wenzel wie folgt dazu Stellung:

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12.01.2016

Antibaby-Pille: Kaum Aufklärung über erhöhte gesundheitliche Risiken für Frauen

Der Pharmakonzern Bayer muss erneut in Sachen Antibaby-Pille vor Gericht.  Dies berichtet das „Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik“ (IMABE) Anfang Januar.

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03.06.2015

Nach rezeptfreier Abgabe: Rasanter Absatzanstieg bei der „Pille danach“

Nach der Entlassung der „Pille danach“ aus der Rezeptpflicht am 14. März 2015 ist auf dem Markt der Notfallkontrazeptiva Bewegung zu beobachten. Im Verlauf des letzten Jahres lagen die Präparate zur Notfallverhütung auf einem relativ konstanten Level zwischen monatlichen Absätzen von 37.000 und 44.000 abgegebenen Packungen. In den Wochen nach der Entlassung aus der Rezeptpflicht war jedoch ein deutlicher Absatzanstieg zu verzeichnen. Dies berichtete der Informationsdienstleister INSIGHT Health in einer Presseaussendung vom 02.06.15

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30.03.2015

Neueste Ausgabe des Mitgliederjournals CDL-Aktuell abrufbar

Ab sofort ist die neue Ausgabe unseres 8-seitigen Mitgliederjournal "CDL-Aktuell" Nr. 1/2015 vom April online kostenlos im PDF-Format abrufbar. Darin informieren wir über aktuelle und anstehende biopolitische Ereignisse, diverse Lebensrechtsthemen und unsere Verbandsarbeit. Das Heft ist demnächst auch gedruckt verfügbar.

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13.03.2015

Die „Pille danach“ und die Folgen

Von Mechthild Löhr

Beitrag zur rezeptfreien Abgabe der "Pille danach" ab 15.03.15, veröffentlicht in "Die Tagespost".

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09.03.2015

PM: Schwarzer Tag für Frauen und den Embryonenenschutz in Deutschland

Susanne Bajog, Pressesprecherin der Christdemokraten für das Leben (CDL) weist eindringlich auf die Risken der „Pille danach“ hin und bezeichnet die diesbezügliche „Rezeptfreiheit“ als unverantwortlich.

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06.03.2015

Bundesrat stimmt rezeptfreier Abgabe der „Pille danach“ zu

Der Bundesrat hat den Weg für die rezeptfreie Abgabe der sogenannten "Pille danach" freigemacht. Die Länderkammer stimmte in seiner Plenarsitzung am 06.03.15 einer entsprechenden Verordnung der Bundesregierung zu, allerdings unter Auflagen. Dies teilte der Bundesrat in seinem Pressedienst "Plenum kompakt" mit.

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20.02.2015

Bundesärztekammer (BÄK) und Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) zur „Pille danach“: Betroffene Frauen auf ärztliche Beratungsangebote hinweisen

Berlin. Die Bundesärztekammer (BÄK) und die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) haben ihre Stellungnahme zur sogenannten "Pille danach" vom 20.01.15 um weitere Punkte ergänzt. Dies teilte die BÄK am 18.02.15 in einer Presseaussendung mit. Hintergrund der Stellungnahme ist die geplante Entlassung der sogenannten Notfallkontrazeptiva aus der Verschreibungspflicht.

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22.01.2015

Petition zur Beibehaltung der Rezeptpflicht für die „Pille danach“ gestartet – Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage zum weiteren Verfahren vorgelegt

Über 9000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sprechen sich in einer am 11.01.15 gestarteten Online-Petition an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe dafür aus, standhaft zu bleiben und die Rezeptpflicht für die "Pille danach" beizubehalten. Die Petition kann noch bis auf weiteres unterstützt werden. Nächstes Ziel sind 10.000 Unterschriften.

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08.01.2015

Stellungnahme des Arbeitskreises „Ethik in der Medizin“ der Christdemokraten für das Leben zur Rezeptfreiheit von „EllaOne“

Ein viele Millionen Euro teures, nachträgliches Weihnachtsgeschenk hat die EU-Kommission gestern dem Produzenten der Pille danach "EllaOne" beschert.

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07.01.2015

„Pille danach“: Europäische Kommission hebt Rezeptpflicht für ellaOne auf

In der Debatte um eine rezeptfreie Abgabe der sogenannten "Pille danach" hat die Europäische Kommission am 07.01.15 eine richtungsweisende Entscheidung getroffen und hat die Rezeptpflicht für das Medikament ellaOne aufgehoben. Die EU-Kommission folgte damit einer Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) vom November 2014. Wie die EU-Kommission am selben Tag in einer Presseaussendung erklärte, wurde diese "Pille danach" mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat bereits 2009 im zentralen europäischen Zulassungsverfahren zum Verkauf in der EU zugelassen, war bisher aber nur auf Rezept erhältlich.

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02.12.2014

PM: Christdemokraten für das Leben lehnen Rezeptfreiheit für die „Pille danach“ ab

„Pille danach“ (Ella One) ist keine harmlose „Lifestyle-Pille“, sondern gefährdet die Gesundheit der Frau und kann Frühabtreibung ermöglichen.

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29.11.2014

Debatte um „Pille danach“: Europäische Arzneimittel-Agentur empfiehlt rezeptfreie Abgabe - Bundesgesundheitsminister Gröhe knickt ein

In der Debatte um die sogenannte "Pille danach" als "Notfallverhütung" ohne Rezept zeichnet sich offenbar eine Wende ab. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat sich in einer am 21.11.14 veröffentlichten Empfehlung für die rezeptfreie Abgabe der "Pille danach" mit dem Wirkstoff Ulipristal ausgesprochen.

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02.10.2014

Plenardebatte: Union lehnt rezeptfreie "Pille danach" ab

Am 25.09.14 gab es im Plenum des Deutschen Bundestages eine weitere Debatte zur Freigabe der "Pille danach". Die Unionsfraktion lehnt eine Freigabe der Notfallverhütung mit dem Wirkstoff Levonorgestrel (LNG) aus der Rezeptpflicht nach wie vor ab und begründet dies vor allem mit der nötigen Beratung der Frauen in solchen Notlagen. 

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03.07.2014

Pille danach: Experten uneinig bei öffentlicher Anhörung des Gesundheitsausschusses im Bundestag

Am 2. Juli 2014 führte der Ausschuss für Gesundheit im Deutschen Bundestag eine Öffentliche Anhörung zur "Pille danach" durch. Dabei äußerten Ärztevertreter medizinische Bedenken für eine Abgabe ohne Rezept. Sozialverbände forderten dagegen, die "Pille danach" aus der Rezeptpflicht zu entlassen, um Frauen und vor allem Mädchen einen schnellen und eigenständigen Weg zur Notfallverhütung zu eröffnen.

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11.02.2014

PM: Rezeptfreiheit der "Pille danach" bedeutet höheres Risiko für Frauen

Münster, den 11.02.2014. Am Donnerstag den 13.02.14 wird der Deutsche Bundestag über Anträge der Fraktionen der LINKEN und der Grünen, die „Pille danach“ aus der Rezeptpflicht zu entlassen, entschieden. Die Pressesprecherin der Christdemokraten für das Leben (CDL), Susanne Bajog, erklärt hierzu:

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23.04.2013

PM: "Pille danach" im Deutschen Bundestag

Mögliche Frühabtreibung bald rezeptfrei?

Münster, 23.04.2013. Anlässlich der Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages am 24. April 2013 zu den Anträgen von SPD und Die LINKE zur rezeptfreien Abgabe der „Pille danach“ erklärt Susanne Bajog, die Pressesprecherin der Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL):

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21.02.2013

Stellungnahme: Die „Pille danach“ – Nur ein Verhütungsmittel?

Die „Pille danach“ als sogenanntes „Notfallverhütungsmittel“, das nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr angeboten wird, ist seit einigen Jahren nach Rezept und ohne jede Indikation jederzeit und flächendeckend in jeder Apotheke in Deutschland erhältlich. Nicht nur die Christdemokraten für das Leben (CDL) haben dies seit längerem bereits deutlich kritisiert. Nachfolgend finden Sie unsere Stellungnahme zur aktuellen Debatte

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