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15.08.2024

Ein Apotheker und sein Kampf gegen die „Pille danach“

Ein Apotheker aus Berlin, der sich aus Gewissengründen weigerte, die „Pille danach“ zu verkaufen, ist nach einem langen Rechtsstreit vom Vorwurf der Berufspflichtverletzung freigesprochen worden. Trotz vielfacher Anfeindungen und Attacken auf seine Apotheke hatte er aufgrund seiner Überzeugungen standgehalten und sogar Informationskampagnen zur bewussteren Nutzung von Verhütungsmitteln durchgeführt.

Über seine Geschichte berichtete das Online-Magazin Corrigenda am 14.08.24. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat demnach zwar seine Berufung abgewiesen, betonte jedoch, dass Apotheker eine umfassende Versorgung sicherstellen müssen, was zu weiteren Diskussionen über Gewissensfreiheit und berufliche Pflichten führt.

Trotz der Herausforderungen sieht der Apotheker eine positive Entwicklung und glaubt, dass das Bewusstsein für Lebensschutz, besonders unter jüngeren Menschen, zunimmt.

Weitere Informationen:

„Wir müssen mutiger werden“
Corrigenda 14.08.24