Herzlich Willkommen!
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art. 1) und „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ (Art.2.) So steht es bis heute im Grundgesetz. In der Realität sieht es leider oft anders aus! Das erste aller Menschenrechte, das Recht auf Leben, wird in wachsendem Maße in Frage gestellt und bestritten.
Als Christdemokraten für das Leben e.V. stellen wir den Einsatz für den Schutz jedes menschlichen Lebens in allen Lebensphasen in den Mittelpunkt unserer Aufklärungsarbeit. Jeder Mensch hat das Recht leben zu dürfen, ob erwünscht oder unerwünscht, ob krank oder gesund, ob ungeboren oder alt. Dieses Menschenrecht ist heute besonders am frühen Lebensanfang, d.h. ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzellen, und zunehmend auch am Lebensende gefährdet. Beispiele sind die wachsende Akzeptanz und Förderung der Selektion von menschlichen Embryonen, Millionen von Abtreibungen in den letzten Jahrzehnten und deren Finanzierung durch Steuergelder, und die Zulassung von aktiver Sterbehilfe durch straffreie Suizidbeihilfe.
Mehr zu uns und unserer Arbeit erfahren Sie in der Rubrik "Über uns". Dort finden Sie auch unsere Grundsätze und Positionspapiere.
05.12.2024
Gesetzentwurf zur Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden: 1. Lesung im Deutschen Bundestag am 05.12.24Am 05.12.24 debattierten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages in 1. Lesung über einen kurzfristig Mitte November 2024 eingebrachten Gesetzentwurf zur Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden. Das Papier wurde im Anschluss an die 70-minütige Aussprache zur federführenden Beratung an den Gesundheitsausschuss überwiesen. mehr ... |
04.12.2024
PM: Woche gegen das Leben im Bundestag: CDL kritisiert Gesetzesinitiativen kurz vor NeuwahlenAm vergangenen Donnerstag hat das Bundesgesundheitsministerium mit erheblicher Verspätung den Referentenentwurf für ein Suizidpräventionsgesetz veröffentlicht, zu dem die Fachgesellschaften innerhalb einer Woche Stellung nehmen können. In dieser Woche werden im Bundestag ferner in erster Lesung zwei Anträge zur Neuregelung der Abtreibung und zur Einführung der Widerspruchslösung bei der Organspende debattiert, die möglichst noch vor Weihnachten beschlossen werden sollen. Die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL), Susanne Wenzel, kritisiert die Eile, mit der in nur wenigen Sitzungswochen Entscheidungen von bedeutender ethischer Tragweite getroffen werden sollen: mehr ... |
03.12.2024
Deutscher Bundestag: 1. Lesung zu Gesetzentwurf zur Neuregelung von Paragraf 218 StGBAm 05.12.24 steht laut Tagesordnung des Deutschen Bundestages die 1. Lesung zu einem kürzlich vorgelegten Gesetzentwurf zur Neuregelung von Paragraf 218 StGB an. Außerdem soll dabei auch über einen Antrag zur Verbesserung der Versorgungslage von ungewollt Schwangeren debattiert werden. Dies teilte der Bundestag am 04.12.24 mit. mehr ... |
02.12.2024
Hubert Hüppe zum Welttag der Menschen mit Behinderungen: „Drei verlorene Jahre für die Inklusion“Anlässlich des Welttags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember kritisierte Hubert Hüppe, Berichterstatter für die Belange von Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss und ehemaliger Behindertenbeauftragte der Bundesregierung sowie stellvertretender CDL-Bundesvorsitzender, die Untätigkeit der Ampelregierung in den letzten drei Jahren im Hinblick auf die Inklusion. mehr ... |
29.11.2024
Verbände drängen auf Reform der Abtreibungsregelung vor Neuwahl73 Verbände haben am 28.11.24 in einem Brief an den Deutschen Bundestag die Abgeordenten zu einer baldigen Reform der Abtreibungsregelung aufgefordert. Sie sollen demnach einem Gesetzentwurf zur Liberalisierung der Abtreibungsgesetzgebung noch vor der anstehenden Bundestagswahl Ende Februar 2025 zustimmen. mehr ... |
27.11.2024
Großbritannien: Widerstand gegen geplante Legalisierung der SuizidbeihilfeDie britische Labour-Partei plant, die Beihilfe zum Suizid in Großbritannien zu legalisieren. Sie stößt dabei jedoch auf erheblichen Widerstand. Bereits am 29.11.24 soll über einen entsprechenden Gesetzentwurf abgestimmt werden. Über den Vorstoß und die Debatte berichtete das Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 18.11.24. mehr ... |
25.11.2024
Seit 1997: Mehr als 400.000 Kinder nach künstlicher BefruchtungZwischen 1997 und 2023 wurden in Deutschland 412.230 Kinder durch In-vitro-Fertilisation (IVF) geboren. Das entspricht der Einwohnerzahl von zwei deutschen großen Städten wie Mülheim an der Ruhr und Magdeburg zusammen. Über diese Zahlen berichtete das Deutsche IVF-Register e.V. (D·I·R)® am 23.11.24 anläßlich der Veröffentlichung seines Jahrbuchs für 2023. mehr ... |
22.11.2024
Streit um nicht-invasive Pränataltests (NIPT): Massen-Screening nach KassenzulassungDie Kostenübernahme nicht-invasiver Pränataltests (NIPT) auf Trisomien seit Juli 2022 durch die gesetzlichen Krankenkassen hat in Deutschland eine kontroverse Entwicklung angestoßen. Ursprünglich nur für Risikofälle vorgesehen, wird der Test nun offenbar massenhaft wahllos eingesetzt. Das hat nicht nur ethische Bedenken, sondern auch Unsicherheiten und unnötige Eingriffe zur Folge. Über die Entwicklung berichtete das Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 18.11.24. mehr ... |
20.11.2024
Gastbeitrag zur geplanten Streichung von §218 StGBAm 14.11.24 haben 238 Abgeordnete, hauptsächlich von SPD und Grünen, einen Gesetzentwurf zur „Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“ vorgelegt.Damit soll der § 218 StGB ersatzlos gestrichen und Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche legal werden. mehr ... |
19.11.2024
PM: Kein staatlicher Übergriff auf körperliche Unversehrtheit - Organspende muss freiwillig bleibenZu dem erneuten Vorstoß, die „Widerspruchslösung“ bei der Organspende einzuführen, nimmt Odila Carbanje, stellv. Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Stellung: mehr ... |