02.10.2014
Plenardebatte: Union lehnt rezeptfreie "Pille danach" ab
Am 25.09.14 gab es im Plenum des Deutschen Bundestages eine weitere Debatte zur Freigabe der "Pille danach". Die Unionsfraktion lehnt eine Freigabe der Notfallverhütung mit dem Wirkstoff Levonorgestrel (LNG) aus der Rezeptpflicht nach wie vor ab und begründet dies vor allem mit der nötigen Beratung der Frauen in solchen Notlagen.
Die SPD-Fraktion machte eigenen Beratungsbedarf bei dem Thema geltend, was die Opposition scharf kritisierte.
Auf der Webseite des Deutschen Bundestages gibt es einen ausführlichen Bericht zur Debatte am 25.09.14 zur Pille danach.
Plenarprotokoll 18/54 Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht 54. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 25. September 2014
Siehe dort TOP ZP 7 Rezeptpflicht der "Pille danach"
Siehe ergänzend dazu eine Mitteilung des Deutschen Bundestages zu einer vorangegangenen Sitzung im Gesundheitsausschuss:
Linke stellt Antrag zu "Pille danach" neu
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke hat erneut einen Antrag (18/2630) eingebracht mit dem Ziel, die „Pille danach“ mit dem Wirkstoff Levonorgestrel (LNG) aus der Rezeptpflicht zu entlassen. Im Gesundheitsausschuss hatte es am Mittwoch keine Beschlussempfehlung zu den bereits vorliegenden Anträgen der Opposition (18/303; 18/1617; 18/492) gegeben.
HIB Heute im Bundestag 25.09.14