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Herzlich Willkommen!

 „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art. 1) und „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ (Art.2.) So steht es bis heute im Grundgesetz. In der Realität sieht es leider oft anders aus! Das erste aller Menschenrechte, das Recht auf Leben, wird in wachsendem Maße in Frage gestellt und bestritten.

Als Christdemokraten für das Leben e.V. stellen wir den Einsatz für den Schutz jedes menschlichen Lebens in allen Lebensphasen in den Mittelpunkt unserer Aufklärungsarbeit. Jeder Mensch hat das Recht leben zu dürfen, ob erwünscht oder unerwünscht, ob krank oder gesund, ob ungeboren oder alt. Dieses Menschenrecht ist heute besonders am frühen Lebensanfang, d.h. ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzellen, und zunehmend auch am Lebensende gefährdet. Beispiele sind die wachsende Akzeptanz und Förderung der Selektion von menschlichen Embryonen, Millionen von Abtreibungen in den letzten Jahrzehnten und deren Finanzierung durch Steuergelder, und die Zulassung von aktiver Sterbehilfe durch straffreie Suizidbeihilfe.

Mehr zu uns und unserer Arbeit erfahren Sie in der Rubrik "Über uns". Dort finden Sie auch unsere Grundsätze und Positionspapiere.

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30.01.2025

Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden: Kontroverse Expertenanhörung im Bundestags-Gesundheitsausschuss

Am 29.01.25 gab es im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages eine Expertenanhörung zu einem interfraktionellen Gesetzentwurf zur Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden. Dabei legten in der zweistündigen kontroversen Debatte die Sachverständigen schriftlich und mündlich ihre Argumente dar.

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27.01.2025

Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus: Menschen mit Behinderungen waren die ersten Opfer des NS-Regimes

Anlässlich des nationalen Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.25 erinnert Hubert Hüppe, stellvertetender CDL-Bundesvorsitzender, Berichterstatter für die Belange von Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss und ehemaliger Behindertenbeauftragter der Bundesregierung, an die „Aktion T4". Sie nahm in der Tiergartenstraße 4 ihren Anfang, wo das NS-Vernichtungsprogramm an behinderten und kranken Menschen geplant und organisiert wurde.     

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25.01.2025

USA: „March for Life“ mit Grußbotschaft von US-Präsident Donald Trump

Am 24.01.25 fand in der US-Hauptstadt Washington D.C. der jährliche „March for Life“, der amerikanische „Marsch für das Leben“ statt. Mit Dank, Lob und umfassenden Unterstützungsbekundungen an die US-Lebensrechtsbewegung begrüßte der neue US-Präsident Donald Trump Zehntausende Teilnehmer per Videoschalte.

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23.01.2025

Kanada: Projekt „Dying To Meet You” gegen aktive Sterbehilfe

In Kanada ist „aktive Sterbehilfe“ mittlerweile die fünfthäufigste Todesursache. Für die Politikwissenschaftlerin Amanda Achtman stellt diese Entwicklung eine besorgniserregende Tendenz dar. Mit ihrem Projekt „Dying To Meet You” kämpft sie dort gegen die Normalisierung von „Euthanasie” und setzt auf Aufklärung.

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20.01.2025

UNO kritisiert hohe Abtreibungsrate in Belgien bei Trisomie-21-Kindern

Die Einführung nicht-invasiver Pränataltests (NIPT) hat in Belgien zu einem drastischen Rückgang von Geburten von Kindern mit Trisomie 21 geführt. Mehr als 95 Prozent der betroffenen Schwangeren entscheiden sich dort für eine Abtreibung. Die Vereinten Nationen kritisieren in einem UN-Bericht über die menschenrechtliche Lage von Behinderten in Belgien diese Entwicklung als diskriminierend gegenüber Menschen mit Behinderungen und fordert eine objektive Aufklärung und bessere Unterstützung für betroffene Familien.

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18.01.2025

2,6 Prozent weniger Abtreibungen im 3. Quartal 2024 als im Vorjahresquartal

Im 3. Quartal 2024 wurden in Deutschland rund 26.000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. Das waren 2,6 Prozent weniger als im 3. Quartal 2023. Diese Zahlen teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Presseaussendung vom 16.01.25 mit.

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16.01.2025

Gesetzesänderungs-Vorschlag in Kanada: Sterbehilfe durch Organentnahme

Kanadische Ärzte schlagen vor, das derzeit geltende Euthanasiegesetz zu ändern, um Organspenden von noch lebenden Sterbewilligen zu ermöglichen. Der Tod soll durch die Entnahme der Organe eintreten. So sollen die Organe in einem besseren Zusatnd gewonnen werden können.

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14.01.2025

Zur Neuwahl: Analyse zur Bioethik- und Familienpolitik im FDP-Wahlprogramm

Vor den anstehenden Neuwahlen am 23. Februar gibt es in der katholischen "Tagespost" online vom 11.01.25 eine lesenswerte Analyse des FDP-Wahlprogramms im Hinblick auf bioethische und familienpolitische Vorhaben. Der Beitrag trägt den passenden Titel: "Ein Bioethik-Gruselprogramm".

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11.01.2025

Vor Neuwahlen: Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden wird unwahrscheinlicher

Eine Einführung der umstrittenen Widerspruchsregelung bei Organspenden bis zu den Neuwahlen Ende Februar 2025 wird offenbar unwahrscheinlicher. Dies berichtete
das Ärzteblatt online am 10.01.25 unter Berufung auf Parlamentskreise. Gleichwohl ist nach der ersten Lesung eines entsprechenden Gesetzentwurfs am 05.12.24 im Bundestag nun eine Expertenanhörung für 29.01.25 angesetzt.

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09.01.2025

Reichlich spät: Bundeskabinett verabschiedet Entwurf eines Suizidpräventionsgesetzes

Am 18.12.24 hat das Bundeskabinett in Berlin endlich den Entwurf eines Suizidpräventionsgesetzes verabschiedet. Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium in einer Presseaussendung mit. Der Entwurf sieht u.a. eine Bundesfachstelle, eine kostenfreie Rufnummer und ein digitales Verzeichnis von Hilfsangeboten vor.

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