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18.05.2011

Unterstützung für PID-Verbot wächst

Auch der amtierende Umweltminister Norbert Röttgen hat sich entschieden im Juni für ein vollständiges Verbot der PID zu stimmen

Nach Information der Leiterin der Aktion "PID stoppen" auf Abgeordneten-Check, Hedwig Beverfoerde, haben sich bereits fünf der 178 anfangs unentschiedenen Abgeordneten dafür entschieden, im Juni für ein PID-Verbot zu stimmen – darunter auch der amtierende Umweltminister Norbert Röttgen.

Der PID-Countdown läuft: In wenigen Wochen werden die Abgeordneten über Zulassung oder Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland entscheiden.

Die Unterstützung für ein vollständiges Verbot der PID wächst, doch bislang überwiegen die Unterstützer einer mehr oder minder eingeschränkten PID-Zulassung. Deshalb startet nun die zweite Runde der Mitmach-Aktion "PID stoppen":

Die Aktion konzentriert sichauf auf die Politiker im Bundestag, die zwar zu einem PID-Verbot tendieren, sich aber noch nicht eindeutig festgelegt haben. Am Ende wird jede einzelne Stimme für das PID-Verbot entscheidend sein.

Schicken Sie die e-Mail-Petition (nur 1 Klick!) an diese Unentschiedenen und zeigen Sie ihnen, daß die Menschen in Deutschland keine PID-Zulassung wollen. Fordern Sie sie auf, im Juni für ein vollständiges PID-Verbot zu stimmen: www.AbgeordnetenCheck.de

Schreiben Sie
Michael Hennrich, CDU – „(...), dass ich mich mit einer Zulassung der PID schwertue“
Mathias Middelberg, CDU – „Das hält mich davon ab, für die Zulassung der PID zu stimmen.“
Dr. Michael Fuchs, CDU – „Er wird jedoch keinesfalls, soviel steht fest, für die weitgehende Freigabe stimmen.“
Michael Hartmann, SPD – „Es ist allerdings kein Geheimnis, dass ich die PID sehr kritisch sehe (...).“
Ute Vogt, SPD – „(...) werde ich voraussichtlich ... tatsächlich für das Verbot votieren“

Hier können Sie alle 172 Unentschiedene im Bundestag ansehen und gezielt jeweils mit einem Klick auffordern, sich für ein vollständiges PID-Verbot auszusprechen und abzustimmen: Liste aller PID-unentschiedenen Abgeordneten

Leiten Sie dieses Schreiben auch an Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Kollegen weiter. Vielleicht haben Sie eine eigene Internetseite, vielleicht sind Sie bei Facebook oder Twitter registriert? Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten des Internets, um diese Initiative weithin bekannt zu machen. Je mehr Bürger in den Wahlkreisen aktiv werden, desto mehr Erfolg wird die Aktion haben.

Bitte helfen Sie mit, Leben zu schützen – Jetzt!

Mehr über den aktuellen Stand der Initiative „PID stoppen – Selektion verhindern“ und die Position der Abgeordneten erfahren Sie auf www.AbgeordnetenCheck.de