06.02.2025
Tag der Kinderhospizarbeit: Studie beleuchtet Bedürfnisse von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen
Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit am 10. Februar weisen Vertreter aus Forschung und Praxis in einer aktuellen Studie darauf hin, dass Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern an vielen gesellschaftlichen Bereichen nicht oder kaum teilhaben können. Zudem stünden ihnen nur unzureichend passgenaue finanzielle, pflegerische und beratende Unterstützungsleistungen zur Verfügung.
Über die Ergebnis der Studie „Bedürfnisse von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen“, kurz FamPalliNeeds, berichtete der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Presseaussendung vom 06.02.25.
Die vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Studie untersuchte demnach über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren die Bedarfe und Bedürfnisse von Familien, in denen Kinder und Jugendliche mit diagnostizierten lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankungen leben. In der Studie wurden zu mehr als 90 Prozent Familien erfasst, in denen Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen und/oder komplexen Behinderungen leben, die eine reduzierte Lebenserwartung zu Folge haben.
Mehr zu den Ergebnissen gibt es in der DHPV-Pressemitteilung.
Weitere Informationen
Studie beleuchtet Bedürfnisse von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen
Pressemitteilung Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) 06.02.25