17.05.2020
Kollateralschaden Kind: Wenn die Lieferketten der „Leihmutterschaft“ unterbrochen sind
Der Kollateralschaden der Reproduktionsmedizin ist elternlos: Rund 500 Neugeborene warten derzeit offenbar in der Ukraine darauf, von ihren „Bestellern“ abgeholt zu werden, die aufgrund von Corona-Reisebeschränkungen nicht ins Land einreisen können.
Die Lieferketten sind nicht nur bei sonstigen Waren des täglichen Gebrauchs weltweit unterbrochen, auch dort, wo der Mensch durch die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin in fremden Bäuchen gebrütet und als begehrtes Objekt gehandelt wird, wird er eben auch so behandelt: Als Objekt. Bestellt und nicht abgeholt.
Über diese Nebenwirkungen der Reproduktionsmedizin berichtet ausführlich Birgit Kelle in ihrem Blogbeitrag vom 15.05.20.