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15.12.2024

Genexperimente an Embryonen in Südafrika: Kontroverse um mögliche genmanipulierte Kinder

Die genetische Veränderung von menschlichen Embryonen mittels Genschere CRISPR/Cas9 könnte in Südafrika künftig erlaubt sein – wenn auch indirekt. Dafür wurden die ethischen Richtlinien kürzlich angepasst. Wissenschaftler sind alarmiert und äußern scharfe Kritik, berichtete das IMABE am 13.12.24.

Sie warnen demnach, dass Afrika erneut als Testfeld für umstrittene Experimente herhalten könnte, während derartige Eingriffe international als Tabu gelten. Die Regierung versucht die Wogen zu glätten, doch die Debatte um die ethischen Grenzen der Wissenschaft ist bereits entfacht.

Weitere Informationen:

CRISPR/Cas9: Wird Südafrika der weltweit erste Forschungsstandort für genmanipulierte Kinder?
IMABE 13.12.24