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16.09.2019

Fake News über angebliche „Catholics Pro Choice“-Teilnahme am Marsch für das Leben in Berlin

Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) tritt beim Marsch für das Leben am 21. September in Berlin wieder für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie ein. Das schließt jegliche Zustimmung in Richtung Abtreibungsbefürwortung aus.

"Unsere Position zum Schwangerschaftskonflikt ist es, eine Lösung zu finden, mit der das Selbstbestimmungsrecht und das Lebensrecht der Mutter und des Kindes gleichermaßen gewahrt werden", betonte die BVL-Bundesvorsitzende Alexandra M. Linder M.A. in einer Pressemitteilung vom 13.09.19

Hintergrund der Stellungnahme sind Meldungen zur Organisation „Catholics Pro Choice“, die auf einer neuen Internetseite angeblich zur Teilnahme am Marsch für das Leben aufruft und in den USA Abtreibung als Frauenrecht vertritt und unterstützt. Die Organisation sei in Deutschland bisher unbekannt, ebenso wie die dort genannte verantwortliche Person, so der BVL.

"Wir freuen uns über alle Teilnehmer, die wie wir uneingeschränkt für jedes Leben von der Zeugung bis zum Tod am kommenden Samstag nach Berlin kommen", erklärte Linder.

Erzbistum Berlin dementiert Fake-News über Erzbischof Koch  

Ein klares Dementi äußerte auch Pressesprecher Förner gegenüber kath.net über die Behauptung, wonach Koch Schirmherr von Pro-Abtreibungs-Katholiken geworden wäre. Dies sei eine „Unterstellung“, heißt es in einem Bericht auf kath.net vom 14.09.19.

 

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