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15.12.2013

Belgien: Sterbehilfe nach Geschlechtsumwandlung - Gesetzesvorstoß für aktive Sterbehilfe für Minderjährige und Demenzpatienten

In Belgien ist die Sterbehilfedebatte neu aufgeflammt. Hintergrund ist der Fall des 44-jährigen transsexuellen Belgiers Nathan V., der sich nach einer Geschlechtsumwandlung auf eigenen Wunsch von einem Arzt mit einer Giftinjektion in einem Brüsseler Krankenhaus am 30.09.13 töten ließ.

Er war mit den Ergebnissen der Operationen unglücklich und habe sich nach eigenem Bekunden nur noch "als Monster" gefühlt und "vor sich selbst geekelt". Zudem gibt es einen Gesetzesvorstoß für aktive Sterbehilfe für Minderjährige und Demenzpatienten, der bereits am 13.12.13 den Senat passiert hat.

Mehr dazu im Themenspecial der IG Kritische Bioethik zur Sterbehilfedebatte in Belgien