21.09.2016
Ärzte für das Leben e.V. bestürzt über erste ärztliche Tötung eines Minderjährigen auf Verlangen in Belgien
In Belgien haben Ärzte erstmals ein unheilbares Kind aktiv getötet. Der Verein „Ärzte für das Leben e.V.“ zeigte sich in einer Presseaussendung vom 21.09.16 zutiefst bestürzt über das Vorgehen der belgische Kollegen.
Wie Prof. Paul Cullen, Vorsitzender des Vereins bereits in der vor wenigen Monaten geführte Debatte um den ärztlich assistierten Suizid in Deutschland mehrfach betont hat, „kann die vorsätzliche Tötung eines schwerkranken Patienten durch seinen Arzt nie die Lösung sein. Gerade am Lebensende steckt hinter dem gelegentlich geäußerten Wunsch von Menschen, „nicht mehr Leben zu wollen“ meistens der Wunsch, „nicht mehr so leben zu wollen“, für den in der Regel nicht medizinische sondern psychosoziale Gründe ausschlaggebend sind.“
Mehr in der ausführlichen Pressemitteilung der Ärzte für das Leben vom 21.09.16