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 „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art. 1) und „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ (Art.2.) So steht es bis heute im Grundgesetz. In der Realität sieht es leider oft anders aus! Das erste aller Menschenrechte, das Recht auf Leben, wird in wachsendem Maße in Frage gestellt und bestritten.

Als Christdemokraten für das Leben e.V. stellen wir den Einsatz für den Schutz jedes menschlichen Lebens in allen Lebensphasen in den Mittelpunkt unserer Aufklärungsarbeit. Jeder Mensch hat das Recht leben zu dürfen, ob erwünscht oder unerwünscht, ob krank oder gesund, ob ungeboren oder alt. Dieses Menschenrecht ist heute besonders am frühen Lebensanfang, d.h. ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzellen, und zunehmend auch am Lebensende gefährdet. Beispiele sind die wachsende Akzeptanz und Förderung der Selektion von menschlichen Embryonen, Millionen von Abtreibungen in den letzten Jahrzehnten und deren Finanzierung durch Steuergelder, und die Zulassung von aktiver Sterbehilfe durch straffreie Suizidbeihilfe.

Mehr zu uns und unserer Arbeit erfahren Sie in der Rubrik "Über uns". Dort finden Sie auch unsere Grundsätze und Positionspapiere.

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18.01.2025

2,6 Prozent weniger Abtreibungen im 3. Quartal 2024 als im Vorjahresquartal

Im 3. Quartal 2024 wurden in Deutschland rund 26.000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. Das waren 2,6 Prozent weniger als im 3. Quartal 2023. Diese Zahlen teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Presseaussendung vom 16.01.25 mit.

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16.01.2025

Gesetzesänderungs-Vorschlag in Kanada: Sterbehilfe durch Organentnahme

Kanadische Ärzte schlagen vor, das derzeit geltende Euthanasiegesetz zu ändern, um Organspenden von noch lebenden Sterbewilligen zu ermöglichen. Der Tod soll durch die Entnahme der Organe eintreten. So sollen die Organe in einem besseren Zusatnd gewonnen werden können.

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14.01.2025

Zur Neuwahl: Analyse zur Bioethik- und Familienpolitik im FDP-Wahlprogramm

Vor den anstehenden Neuwahlen am 23. Februar gibt es in der katholischen "Tagespost" online vom 11.01.25 eine lesenswerte Analyse des FDP-Wahlprogramms im Hinblick auf bioethische und familienpolitische Vorhaben. Der Beitrag trägt den passenden Titel: "Ein Bioethik-Gruselprogramm".

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11.01.2025

Vor Neuwahlen: Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden wird unwahrscheinlicher

Eine Einführung der umstrittenen Widerspruchsregelung bei Organspenden bis zu den Neuwahlen Ende Februar 2025 wird offenbar unwahrscheinlicher. Dies berichtete
das Ärzteblatt online am 10.01.25 unter Berufung auf Parlamentskreise. Gleichwohl ist nach der ersten Lesung eines entsprechenden Gesetzentwurfs am 05.12.24 im Bundestag nun eine Expertenanhörung für 29.01.25 angesetzt.

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05.01.2025

Verfassungsgerichtshofurteil in Österreich: Keine Aufweichung der Kriterien zu Suizidhilfe und Sterbeverfügung

Das in Österreich geltende Verbot der „Mitwirkung an der Selbsttötung“ (Suizidhilfe) verstößt nicht gegen die Verfassung und bleibt aufrecht (§ 78 StGB). Dies entschied der österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) in einem Urteil vom 12.12.24. Ebenso hat demnach der VfGH keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das Sterbeverfügungsgesetz und die darin geregelten Voraussetzungen, unter denen eine sterbewillige Person Suizidhilfe in Anspruch nehmen kann.

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02.01.2025

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) veröffentlicht Diskussionspapier zur Debatte um geplante Abtreibungs-Neuregelung

Am 18.12.24 hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ein Diskussionspapier zur aktuellen Debatte zur geplanten Abtreibungs-Neuregelung veröffentlicht. Es trägt den Titel "Schwangerschaftsabbruch – Ein theologisch-ethischer Diskussionsbeitrag der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Debatte um § 218 StGB".

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20.12.2024

Geplante Neuregelung von §218 noch nicht vom Tisch

Möglicherweise könnte, ungeachtet von anderslautenden Medienberichten, doch noch eine Neuregelung von § 218 Meldungen vor den Neuwahlen im Februar 2025 bevorstehen und durchgezogen werden.

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18.12.2024

k-tv Orientierung: §218 im Visier der deutschen Parlamentarier

Ein kürzlich vorgestellter Gesetzentwurf sieht vor, dass die Tötung des Kindes im Mutterleib bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche rechtmäßig sein soll. Auf k-tv gibt es dazu in der Rubrik "Orientierung" einen 30-minütigen Beitrag zur Debatte.

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17.12.2024

PM: Notwendiger Politikwechsel auch im Lebensschutz

Zur Veröffentlichung des CDU-Wahlprogramms nimmt die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), wie folgt, Stellung:

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15.12.2024

Genexperimente an Embryonen in Südafrika: Kontroverse um mögliche genmanipulierte Kinder

Die genetische Veränderung von menschlichen Embryonen mittels Genschere CRISPR/Cas9 könnte in Südafrika künftig erlaubt sein – wenn auch indirekt. Dafür wurden die ethischen Richtlinien kürzlich angepasst. Wissenschaftler sind alarmiert und äußern scharfe Kritik, berichtete das IMABE am 13.12.24.

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